Am Mittwoch den 21.08.2013 gegen 08.00 wurde die Feuerwehr Reith um Unterstützung zur Bergung einer Kalbin im Bereich des  „Kolbergraben“ gebeten. Nach Anfahrt zum Einsatzort konnte das Tier um ca. 09.00 Uhr lebend, jedoch durch Absturz verletzt, auf einer Seehöhe von ca. 1150m, aufgefunden werden.  Es war sofort klar, dass es aus diesem Gelände für eine Lebendbergung keine Alternative zu einem Hubschraubereinsatz gab. Somit wurde das Hubschrauberprozedere über Gemeinde und Landeswarnzentrale gestartet und die Alarmierung der Feuerwehr per SMS bzw. Telefonat ausgelöst. Das abgestürzte Tier musste die ganze Zeit über in unwegsamsten Gelände auf einer Fläche von weniger als 2Quadratmeter gehalten werden. Leider hat sich dieser Hubschraubereinsatz ziemlich lange verzögert. Nach etlichen Telefonaten und  durch intensiven  Bemühungen durch den Tierbesitzer konnte dann doch ein früherer Hubschraubereinsatz erreicht werden. Der Hubschrauber ist um ca. 13.20 eingetroffen und das Tier konnte, nach Betäubung durch den Tierarzt und durch professionelles Arbeiten der Feuerwehr in kurzer Zeit zur nächst gelegenen Wiese ausgeflogen und von dort in den heimischen Stall gefahren werden. Der Einsatz konnte somit um ca. 14.00 beendet werden. Wir wünschen dem Tier gute Besserung und hoffen dass es diesen Vorfall überlebt.